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PolitiK & PraxiS Spanien: Zahlungsfrist im geschäftsverkehr Am 6. Juli 2010 ist ein Gesetz erschienen, das der Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr dient. Um der mangelnden Zahlungsmoral zu begegnen und Insolvenzen aufgrund von Liquiditätsengpässen zu verhindern, wurde die Zahlungsfrist in Spanien auf 60 Tage ab Empfang der Ware oder Dienstleistung festgesetzt, eine Frist von 30 Tagen gilt grundsätzlich für verderbliche Waren. Wurden in der Vergangenheit längere Zahlungsziele vereinbart, so ist eine schrittweise Anpassung an die neue Gesetzgebung bis zum Jahr 2013 erforderlich. Für Unternehmen gelten danach folgende Fristen: - ab Inkrafttreten des Gesetzes bis 31.12.2011: 85 Tage - vom 1.1.2012 bis 31.12.2012: 75 Tage - ab 1.1.2013: 60 Tage Da auch die Zahlungsmoral der öffentlichen Hand zu wünschen übrig ließ, wurde die Zahlungsfrist in diesem Bereich ab 1.1.2013 auf max. 30 Tage festgesetzt. textilien und Bekleidung werden teurer Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien könnten im nächsten Jahr deutlich teurer werden. Das erklärt Justus Schmitz, Präsident des Verbandes der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, Münster. Grund für die zu befürchtenden Preissteigerungen seien stark gestiegene Rohstoffpreise. ,,Textilprodukte sind seit dem Jahr 2000 insgesamt nur um 5,4 Prozent teurer geworden, Bekleidung sogar nur um 2,2 Prozent", berichtet er. Jetzt seien Preissteigerungen um fünf bis zehn Prozent bis zum Jahreswechsel durchaus zu befürchten. Wie Schmitz erläutert, ist der Preis für Baumwolle in den vergangenen zwölf Monaten um 70 bis 80 Prozent gestiegen. Auch Wolle und künstliche Fasern, wie Polyester seien teurer geworden. ,,Baumwolle verteuert sich zum Beispiel, weil vor allem in den USA und China bisherige Anbauflächen anderweitig genutzt werden", so der Unternehmer. Wolle werde teurer, weil die Schafbestände reduziert worden seien und zudem zunehmend für die Fleischerzeugung genutzt würden. Preissteigerungen um bis zu zehn Prozent bei Bekleidung seien daher nicht auszuschließen. Andere Ursachen seien bei den künstlichen Fasern für die zu befürchtenden Preissteigerungen verantwortlich. Hier seien viele europäische Hersteller aus Kosten- oder Qualitätsgründen nicht mehr wettbewerbsfähig. Teilweise seien sie vom Markt verschwunden, so dass der Anteil der westeuropäischen Chemiefaserproduktion an der Welterzeugung sich innerhalb von zehn Jahren um mehr als zwei Drittel auf unter fünf Prozent reduziert habe. Außerdem hätten europäische Hersteller zunehmend Schwierigkeiten, die von der hoch spezialisierten Textilindustrie geforderten Qualitäten zu liefern, wie sie zum Beispiel für den Zukunftsmarkt der Technischen Textilien benötigt würden. Schmitz: ,,Importe werden aber durch die Europäische Union künstlich verteuert." Grund seien die Bemühungen der EU, die verbliebene europäische Chemiefaserindustrie zu schützen. ,,Die eingeleiteten Antidumpingmaßnahmen gehen aber an der Wirklichkeit in der Textilindustrie vorbei", so der Verbandspräsident. Sie führten im Ergebnis zu steigenden Preisen und verschlechterten die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Textilindustrie. Aktionsangebot gilt bis 31.10.2010 TOP II Sitz - Stehtische Per Tastendruck in die gewünschte Arbeitshöhe: Die Tische der Serie fm TOP II bieten einen Höhenverstellbereich von 66 bis 130 cm mit einer Laufgeschwindigkeit von 33 - 42 mm pro Sekunde. 805,00,- fm-Büromöbel erhalten Sie bei ausgewählten Fachhandelspartnern: - 50% Rabatt 402,50,- Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt. Thomätor 10-12 59494 Soest Fon: 02921/3612-0 Fax: 02921/3612-90 www.strothkamp.de 24 wirtschaft 10/2010


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