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iHK neWS & SerViCe gute noten für iHKs Die Industrie- und Handelskammern haben sich dem Urteil ihrer Partner aus Politik, Verwaltung und Bildung gestellt: Sie erhalten insgesamt gute Noten. Dies ergab eine vom DIHK in Auftrag gegebene Studie, die von der forum! Marktforschung GmbH, Mainz, von März bis Mai 2010 durchgeführt wurde. Zielsetzung ist es, die Zusammenarbeit mit den Partnern zu verbessern und neue Wege für gemeinsame Projekte zu finden. In ähnlicher Form wurden bereits vor vier Jahren Experten aus den genannten drei Bereichen befragt, wie gut sie die IHKs kennen, wie intensiv sie mit ihnen zusammenarbeiten und wo es Verbesserungsbedarf in der Zusammenarbeit gibt. Interviewt wurden aktuell 685 Führungskräfte, und zwar je zu einem Drittel aus der Politik (Abgeordnete aus Landtagen, dem Bundestag und dem EU-Parlament), der Verwaltung (zum Beispiel Kommunal- und Landkreisverwaltungen, öffentlich rechtliche Förderbanken, Hauptzollämter) und dem Bildungssektor (Führungsebene aus Hochschulen sowie berufsbildenden Schulen). Neu befragt wurden diesmal Gerichtspräsidenten (Fallzahl 50) sowie Leiter von Berufsakademien (Fallzahl 25). Im Rahmen eines 15-minütigen Telefoninterviews wurden die Partner der IHKs u. a. zu den IHK-Aufgaben und Leistungen befragt, des Weiteren wurde die ,,emotionale" Bindung zu den IHKs ermittelt. In hohem Maße (84 Punkte auf einer Skala von 0 ,,stimme überhaupt nicht zu" bis 100 ,,stimme vollständig zu") waren die Personen aus Bildung, Politik und Verwaltung an einer dauerhaften Zusammenarbeit mit IHKs interessiert, am höchsten mit 91 Punkten die Leiter von Berufsakademien, am geringsten mit 77 Punkten die Politiker. Von den IHK-Aufgaben wurde mit 99 Prozent vor allem die Berufsausbildung als bekannt genannt, gefolgt von der Wahrnehmung des Gesamtinteresses der Mitgliedsunternehmen (98 Prozent) und der Förderung der gewerblichen Wirtschaft (96 Prozent). Was die Partner von den IHKs erwarten ,,Die IHK hat insgesamt ein sehr gutes Image bzw. einen sehr guten Ruf" ­ zu dieser Aussage vergaben die Befragten 74 von 100 Punkten (zum Vergleich 2006: 66 Punkte). Auf einer Skala von 0 (überhaupt nicht gut) bis 100 (sehr gut) bewerteten die Politiker, Verwaltungsexperten, Gerichtspräsidenten und Bildungsverantwortlichen die Erfüllung der gesetzlichen IHK-Aufgaben im Schnitt mit 69 bis 78 Punkten. Dazu zählen die Durchführung der Berufsausbildung, die Wahrnehmung des Gesamtinteresses der Unternehmen, die Förderung der gewerblichen Wirtschaft sowie Beratung und Unterstützung der Behörden. Mit 61 bis 72 Punkten wurde die Beratung und Unterstützung der Behörden bzw. die abwägende Berücksichtigung wirtschaftlicher Interessen einzelner Mitgliedsunternehmen bewertet. Darin kommt sicher auch zum Ausdruck, dass unabhängige IHK-Stellungnahmen natürlich nicht durchgängig die Meinung des Partners in Politik und Verwaltung bestätigen. Aufschlussreich sind die unterschiedlichen Ergebnisse in den drei Befragungsgruppen. Generell gilt: Die Partner aus der Bildung und aus der Verwaltung nutzen die IHK-Angebote häufiger als jene aus der Politik. Bei der Gesamtimagebewertung ­ schaut man in die Detailgruppen ­ geben die Befragten aus den Gerichten den IHKs die besten Noten (gefolgt von den Berufsakademien). Zu den positiven Aspekten in der Zusammenarbeit mit den IHKs eine Auswahl von O-Tönen der Befragten: - Die Zusammenarbeit mit den IHKs erfolgt auf ,,Augenhöhe". - IHKs sind bekannt für Pünktlichkeit und genaue Beantwortung der Fragen. - Die Zusammenarbeit mit den IHKs ist unbürokratisch. - Die IHKs sind zuverlässige Ansprechpartner, immer offen für Gespräche. - IHKs sind zuverlässige Partner für gemeinsame Aktivitäten. Allerdings gibt es auch vereinzelte kritische Stimmen, hierzu ausgewählte O-Töne: - Manchmal wird Aufgabe als Vertreter der Industrie / des Handels zu stark wahrgenommen. - Interne Abstimmungen sind manchmal eher langsam. - Es besteht der Wunsch nach stärkerer Einwirkung auf die Wirtschaftspolitik. - Die Informationsarbeit zwischen IHKs und Kommunen muss intensiviert werden. Wie andere Institutionen gesehen werden Interessant ist das externe Benchmarking zur Zusammenarbeit von öffentlichen Institutionen mit den befragten Zielpersonen: Im Vergleich haben die IHKs mit 76 Punkten (2006: 71) vor den Handwerkskammern die ,,Nase vorne" (HWKs 74, 2006: 71). Bildungseinrichtungen schneiden mit 74 (2006: 71), Ministerien mit 72 (2006: 71), Ämter mit 70 (2006: 67) und Arbeitsagenturen mit wirtschaft 09/2010 i Infos für Neumitglieder Unter dem Motto ,,Deine IHK ­ Das unbekannte Wesen" findet am 7. Oktober 2010 eine Informationsund Diskussionsveranstaltung für neue IHK-Mitglieder statt. Hierbei wird den Newcomern das IHK-Leis­ tungsspektrum vorgestellt sowie Gelegenheit zur Kontaktaufnahme mit anderen Jungunternehmern und Kammermitarbeitern gegeben. mehr: www.ihk-arnsberg.de/ neumitglieder 34


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